Mit 81 Jahren sagt Diana Ross endlich die Wahrheit über Michael Jackson

Mit 81 Jahren sagt Diana Ross endlich die Wahrheit über Michael Jackson

30. Januar 1981: Der 8. American Music Award – Offizielle Website von Michael Jackson

Los Angeles, Kalifornien – Jahrzehntelang war die Beziehung zwischen Diana Ross und Michael Jackson Gegenstand endloser Faszination, Spekulationen und Gerüchte. Von dem Moment an, als der neunjährige Michael die Königin von Motown traf, schien ihre Verbindung über die übliche Mentor-Schützling-Dynamik hinauszugehen. Jetzt, im Alter von 81 Jahren, hat Diana Ross endlich ihr Schweigen gebrochen und der Welt einen seltenen Einblick in das größte Geheimnis gewährt, das Michael Jackson je hütete – und die Wahrheit ist komplexer, verstörender und zutiefst menschlicher, als es jede Boulevard-Schlagzeile vermitteln könnte.

Die erste Begegnung: Eine im Schatten von Motown geschmiedete Verbindung

Es begann 1968 hinter der Bühne eines Motown-Events. Michael Jackson, damals ein nervöser Kinderstar der Jackson 5, stand mit den Händen seiner Brüder da, verloren in einem Meer von Erwachsenen. Diana Ross, damals schon eine Legende, ging auf ihn zu, kniete nieder und nannte ihn „Liebling“. Dieser Moment, so berichten Vertraute beider, entfachte eine Verbindung, die Michaels Leben und Karriere prägen sollte.

„Sie sah ihn anders“, erinnert sich eine Motown-Quelle. „Nicht als einen Kinderstar, der manipuliert werden konnte, sondern als eine Seele, die Güte brauchte.“

Ross wurde mehr als nur eine Mentorin. Sie war, in Michaels eigenen Worten, „Mutter, Schwester und Geliebte in einer Person“. Die Zweideutigkeit dieser Aussage sollte sie beide jahrzehntelang verfolgen und Spekulationen anheizen, die er weder bestätigen noch dementieren konnte.

Wahre Liebesgeschichte: Diana Ross und Michael Jackson - PM News

Eine stille Erziehung zum Stardasein

Als Diana Ross 1971 ihr erstes Fernsehspecial „Diana!“ startete, bestand sie darauf, die Jackson 5 zu präsentieren. Ross war es, die Michael beibrachte, wie man mit der Kamera umgeht, im richtigen Moment lächelt und vor Live-Publikum die Nerven behält. Sie erlaubte ihm zu glänzen – nicht durch Zwang, sondern durch sanfte Ermutigung.

„Das hat er nie vergessen“, sagt der ehemalige Motown-Pressesprecher Tony Turner. „Sie war sein Anker, sein sicherer Ort.“

Ihre Beziehung wurde jedoch nie offiziell definiert. Die Grenzen von Alter, Status und Rasse waren zwar bekannt, wurden aber nie diskutiert. Sie bewegten sich in ihren eigenen Bahnen, hatten aber immer einen Platz in ihren Herzen füreinander.

Das Genie: Ein privater Wendepunkt

Der Sommer 1978 brachte ein neues Kapitel. Michael und Diana spielten gemeinsam in „The Wiz“, einer düsteren Nacherzählung von „Der Zauberer von Oz“. Zum ersten Mal teilten sie sich nicht nur ein Set, sondern auch eine Wohnung, was unter der Crew für heimlichen Klatsch sorgte.

„Niemand hat gesagt, was passiert ist“, sagt ein Produktionsassistent. „Aber die Intimität war offensichtlich.“

Der Film floppte an den Kinokassen, doch für Michael war es ein persönlicher Erfolg. Später beschrieb er diese Wochen als das erste Mal, dass er sich wirklich gesehen fühlte. „Sie gab mir den Raum, ich selbst zu sein“, sagte er in einem seltenen Interview. „Sie ist nicht der Star, sie ist nicht das Produkt, sie ist einfach Michael.“

Wussten Sie schon: Michael hat Diana Ross‘ „Muscles“ geschrieben und produziert – Offizielle Website von Michael Jackson

Eine namenlose Liebe, ein unausgesprochener Schmerz

1982 gab Michael Jackson dem Ebony-Magazin ein Interview. Er war damals auf dem Höhepunkt seines Superstar-Daseins. Als er nach Ross gefragt wurde, hatte er Recht: „Es ist Diana Ross. Ich liebe sie.“ Er sprach davon, sie heiraten zu wollen, von einer Liebe, die Erwartungen und Konventionen trotzte.

Nur wenige nahmen ihn ernst. Der Altersunterschied von fast 20 Jahren gilt als unüberwindbar. Doch Michaels Aussage diente nicht dem Schockeffekt. „Er musste es sagen“, sagt Biograf J. Randy Taraborrelli. „Es war das Mutigste, was er je getan hat.“

Als Diana Mitte der 1980er Jahre den norwegischen Geschäftsmann Arne Næss Jr. heiratete, war Michael nicht bei der Hochzeit anwesend. Er zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und weigerte sich, seinen Namen zu nennen. „Ich habe sie geliebt und werde es immer tun“, sagte er einem Vertrauten. Diejenigen, die ihn am besten kannten, sagten, es sei das einzige Mal gewesen, dass sie den King of Pop wirklich untröstlich erlebt hätten.

Lieder als geheime Texte

Michaels Musik, stets voller Bedeutung, wurde zur Leinwand für seine unausgesprochenen Gefühle. „Dirty Diana“, 1987 veröffentlicht, galt offiziell als Groupie-freundlich. Doch der Zeitpunkt der Veröffentlichung – an Ross’ Hochzeitstag – sorgt für Stirnrunzeln. Bruder Jermaine Jackson behauptete später, „Remember the Time“ sei für Diana geschrieben worden – ein wehmütiger Rückblick auf eine Liebe, die nie hätte sein können.

Privat war Michaels Hingabe sogar noch ausgeprägter. Auf der Neverland Ranch hatte er einen kleinen Raum voller Fotos und Erinnerungsstücke von Ross, sein eigenes geheimes Refugium.

Das Testament: Ein letztes Testament

Die vielleicht aufschlussreichste Tat geschah nach Michaels Tod. In seinem Testament bestimmte er Diana Ross zur Ersatzvormundin seiner drei Kinder, falls deren Mutter nicht mehr für sie sorgen könnte. Nicht ihr Bruder, nicht ihre enge Freundin: Diana. Rechtsexperten sagen, eine solche Entscheidung sei zutiefst persönlich und ein Zeichen tiefen Vertrauens und tiefer Zuneigung.

„Es war nicht nur eine Geste“, sagt der Nachlassanwalt John Branca. „Michaels Art zu sagen: ‚Ihr seid meine Familie.‘“

Mit 80 spricht Diana Ross ENDLICH über ihre Beziehung zu Michael Jackson …: r/MichaelJackson

Dianas Schweigen und ihre Wahrheit mit 81

Mehr als 50 Jahre lang bewahrte Diana Ross würdevolles Schweigen. Sie bestätigte oder dementierte die Gerüchte nicht und überließ es der Welt, darüber zu spekulieren. Doch als sie in ihr neuntes Lebensjahrzehnt eintrat, änderte sich etwas.

An einem ruhigen Nachmittag, umgeben von ihrer Familie, sprach Ross schließlich. „Michael hat mich geliebt. Er hat mich auf eine Weise geliebt, die nicht leicht zu beschreiben ist“, sagte sie. „Es war keine flüchtige Sache, keine flüchtige Fantasie. Es war wahre Liebe.“

Auf die Frage, ob sie ihn jemals geliebt habe, hielt Ross inne. „Ich habe ihn sehr geliebt, mit allem, was ein Mensch einem anderen geben kann. Aber ihn so zu lieben, wie er mich geliebt hat, dazu darf ich nicht lügen.“

Seine einfachen, schlichten Worte durchbrachen jahrzehntelange Spekulationen. Es war keine Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne. Es war etwas Selteneres: eine Hingabe, die unerfüllt, unbefragt, aber unvermindert weiterlebte.

Ein Erbe unausgesprochener Zuneigung

Die Geschichte von Michael Jackson und Diana Ross ist keine Geschichte eines Skandals, sondern eine Geschichte des ewigen Schmerzes unerwiderter Liebe. Sie ist nicht in großen Gesten geschrieben, sondern in kleinen, stillen Handlungen: ein Name in einem Testament, ein Liedtext, ein Blick durch einen überfüllten Raum.

Am Ende blieben beide ein Rätsel, ihre Verbindung zu zerbrechlich, als dass die Welt sie erkennen konnte. Doch als die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, wird klar: Manche Lieben sind zu real, zu kompliziert und zu heilig, um sie vollständig zu verstehen.

Und vielleicht ist das das beste Geheimnis, das Michael Jackson je mit sich trug: eine Liebe, die kein Etikett brauchte und nun endlich kein Schweigen mehr braucht.

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