Mazda-Chef ruft zu einer bahnbrechenden Herausforderung auf: „Unser revolutionärer Wankelmotor wird die Elektroautoindustrie revolutionieren!“

Die Automobilwelt ist nach der schockierenden Ankündigung von Mazda-Chef Masamichi Kogai in Aufruhr, der die Rückkehr des Wankelmotors verkündete und dies als „das Ende der Elektroautoindustrie“ bezeichnete. Der Hybridmotor, der am 24. Oktober 2025 in Tokio vorgestellt wurde, verspricht, die Branche zu revolutionieren.

Der neue Wankelmotor Skyactiv-R ist eine Weiterentwicklung des legendären Wankelmotors. Mit 30 % verbesserter Kraftstoffeffizienz, kompakten Abmessungen und sanftem Laufverhalten integriert er Hybridtechnologie. Er leistet 300 PS in einem leichten Chassis und setzt damit neue Maßstäbe für ältere Versionen.

Elektroautos stehen vor erheblichen Herausforderungen: hohe Batteriekosten, begrenzte Ladeinfrastruktur und Reichweitenangst. Der Skyactiv-R überwindet diese Probleme mit einer Reichweite von 800 km und einer Ladezeit von nur fünf Minuten – ideal für Märkte wie Osteuropa, wo Ladestationen rar sind.

Die Einfachheit des Wankelmotors ist ein großer Vorteil. Durch die geringere Anzahl beweglicher Teile im Vergleich zu Kolbenmotoren wird der Verschleiß reduziert. Mazda hat die Langlebigkeit perfektioniert und verspricht dadurch geringere Wartungskosten. Dies spricht Kunden an, die sich Sorgen um die nachlassende Leistung von Elektrofahrzeugbatterien nach einigen Jahren machen.

Mazda distanziert sich vom Wettlauf um die vollständige Elektrifizierung. „Nicht jeder will ein vollelektrisches Auto“, so Kogai. Der Skyactiv-R bietet Wahlfreiheit und kombiniert Benzin- und Batterieantrieb für eine vielfältige Zukunft. Dieser Ansatz stellt das Dogma infrage, dass Elektrofahrzeuge der einzig nachhaltige Weg sind.

Der Motor wird 2027 im neuen RX-9 Premiere feiern, der ab 50.000 € erhältlich sein wird. Tests in Japan zeigen eine um 25 % höhere Effizienz als bei Elektrofahrzeugen der Mittelklasse. Mazda investiert 1,5 Milliarden € in den Ausbau der Produktion in Hiroshima.

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Tesla-Aktien fielen um 2 %, während Mazda-Aktien um 4 % stiegen. Analysten von Automotive News Europe bezeichneten den Skyactiv-R als „strategischen Coup“, der all jene ansprechen könne, die erschwinglichen Luxus suchen, ohne auf Ladestationen angewiesen zu sein.

Umweltkritiker wie Fridays for Future warnen davor, dass der Wankelmotor zwar als Hybrid, aber nicht emissionsfrei ist. Mazda betont jedoch die Verwendung kompatibler Biokraftstoffe, wodurch die Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Motoren um 40 % reduziert werden. Damit erfüllt er die EU-Vorschriften von 2035.

Experten prognostizieren, dass Skyactiv-R bis 2030 einen Marktanteil von 10 % am globalen Hybridmarkt erreichen wird. In Deutschland, wo die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zwar wächst, aber noch nicht flächendeckend ist, könnte der Motor laut Handelsblatt Kunden von BMW und Audi anziehen.

Mazdas Strategie steht im Gegensatz zur Dominanz von Tesla, das aufgrund von Lieferverzögerungen beim Model Y Marktanteile in Europa verloren hat. Kogai fügte hinzu: „Elektrofahrzeuge sind nicht die einzige Zukunft; wir bieten eine leistungsstarke und praktische Alternative.“

In den sozialen Medien trendet #RotaryVsEV. Auto-Influencer auf YouTube loben den mutigen Schritt, während Elektroauto-Fans Mazda vorwerfen, den Energiewandel zu verlangsamen. In Foren wie AutoScout24 werden hitzige Debatten zwischen Hybrid-Befürwortern und Elektroauto-Puristen dokumentiert.

Mazda plant weltweite Vorführungen, von Frankfurt bis Shanghai, um den Motor zu präsentieren. Partnerschaften mit Shell für Biokraftstofftankstellen werden das Ökosystem stärken. Skyactiv-R ist nicht nur ein Motor, sondern eine Herausforderung für die Vorherrschaft der Elektromobilität.

Die Rückkehr des Wankelmotors markiert einen Wendepunkt. Kompakt, effizient und revolutionär – er könnte die Mobilität neu definieren. Kogai resümiert: „Das ist die Zukunft, die sich Autofahrer wünschen.“ Mazda setzt alles auf eine Karte, und die Welt schaut zu.

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