In einer Entwicklung, die die Formel-1-Welt in ihren Grundfesten erschüttert, soll der dreifache Weltmeister Max Verstappen einen beispiellosen Schritt unternommen haben. Laut Quellen aus dem Fahrerlager hat Verstappen seinem Team Red Bull Racing ein klares Ultimatum gestellt: die sofortige Verpflichtung von Liam Lawson als Stammfahrer und die Entlassung von Yuki Tsunoda – andernfalls erwäge er, das Team noch vor Ablauf seines aktuellen Vertrags zu verlassen.

Die Drohung kommt zu einem Zeitpunkt wachsender interner Spannungen im Red-Bull-Lager. Verstappen, der seit längerer Zeit seine Bedenken hinsichtlich der Konstanz und der Teamdynamik geäußert hat, scheint nun einen Punkt der Frustration erreicht zu haben. Insider berichten über seine zunehmende Bewunderung für Liam Lawson, der in der vergangenen Saison als Ersatzfahrer bei AlphaTauri beeindruckte. Seine ruhige Art, sein technisches Feedback und seine konstanten Leistungen hätten Verstappen überzeugt, dass Lawson der ideale Teamkollege für weitere Titelgewinne sei.
Yuki Tsunoda hingegen steht trotz einiger starker Rennen intern unter Druck – wegen mangelnder Stabilität und unzureichender Kommunikation mit dem technischen Team. Obwohl Tsunoda einen laufenden Vertrag mit Red Bull besitzt, scheint Verstappens Einfluss im Entscheidungsgefüge des Teams schwerer zu wiegen.
Laurent Mekies, Teamchef des Red-Bull-Schwesterteams Visa Cash App RB (ehemals AlphaTauri), äußerte sich umgehend. In einer Presseerklärung sagte Mekies: „Wir haben großen Respekt vor Max und seiner Vision, aber unsere Entscheidungen treffen wir im Interesse des Teams und der Leistung. Wir setzen weiterhin Vertrauen in Yukis Entwicklungspotenzial, aber in diesem Sport ist alles offen.“ Seine Worte spiegeln die diplomatische Linie wider, die Red Bull derzeit inmitten eines sich anbahnenden Machtkampfes zu halten versucht.
Das Timing dieses Ultimatums ist brisant. Red Bull befindet sich in einer Phase, in der das Team nach Stabilität sucht – nach internen Turbulenzen rund um Christian Horner und jüngsten strategischen Fehlern, die wertvolle Punkte gekostet haben. Sollte Verstappen tatsächlich mit einem Ausstieg drohen, würde dies nicht nur Red Bull, sondern das gesamte Formel-1-Championat destabilisieren. Die jahrelange Dominanz des Teams – als Maßstab für Geschwindigkeit und Strategie – könnte abrupt enden.
Fans und Analysten weltweit halten den Atem an. Wird Red Bull den Forderungen seines Superstars nachgeben oder sich für eine langfristige Struktur statt kurzfristiger Erfolge entscheiden? Eines steht fest: Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein für die Zukunft von Max Verstappen, Red Bull Racing und möglicherweise die gesamte Formel-1-Saison 2025.