In einer dramatischen und unerwarteten Wendung, die die Formel 1-Welt erschüttert hat, wurde Christian Horner – der langjährige und einflussreiche Teamchef von Red Bull Racing – entlassen. Insider bezeichnen dies als den explosivsten internen Machtkampf der jüngeren Geschichte des Sports. Der Putsch, der Berichten zufolge eine finanzielle Verschiebung von 1,1 Milliarden Dollar innerhalb der Red-Bull-Unternehmensstruktur mit sich brachte, ereignete sich innerhalb von nur 48 Stunden und versetzte Fans und Fahrerlager-Veteranen in Erstaunen.

Mehrere hochrangige Quellen innerhalb der Red Bull GmbH bestätigten, dass eine Kombination aus wachsender interner Unzufriedenheit, Unternehmensumstrukturierungen und geheimen Manövern im Vorstand zu Horners abruptem Abgang geführt habe. Der Schritt, der noch wenige Tage zuvor undenkbar schien, wurde von einer mächtigen Koalition europäischer Red-Bull-Vorstände und Seniorpartnern der thailändischen Eigentümerschaft vorangetrieben. Berichten zufolge zeigten sich alle besorgt über Horners jüngste Entscheidungen, seinen Führungsstil und seine langfristige Vision für das Team.
Hinter den Kulissen brodelten die Spannungen seit Monaten, insbesondere nach einer Reihe umstrittener Personalentscheidungen und Kommunikationsproblemen zwischen Red Bull Racing und seinem Schwesterteam Visa Cash App RB (ehemals AlphaTauri). Gerüchte über Fraktionskämpfe zwischen dem österreichischen und dem britischen Teamzweig verstärkten sich nach dem Abgang wichtiger technischer Mitarbeiter und dem Gemurmel der Unzufriedenheit aus dem Lager des amtierenden Weltmeisters Max Verstappen.
Was die Situation jedoch zum Ausschlag brachte, war offenbar ein hochkarätiger Handelsdeal im Wert von über 1,1 Milliarden Dollar. Er umfasste die zukünftige Motorenentwicklung, die Umstrukturierung des globalen Sponsorings und die strategische Ausrichtung mit Red Bull Powertrains. Insider behaupten, Horners Haltung zu diesem Abkommen wich deutlich von der des Rests der globalen Red-Bull-Führung ab, was zu einem dramatischen Misstrauensvotum in der Nacht führte.
Als die Nachricht an die Öffentlichkeit gelangte, waren hochrangige Vertreter des F1-Managements, darunter Stefano Domenicali und Mohammed Ben Sulayem, bereits informiert. Die FIA beobachtet die Folgen offenbar aufmerksam und befürchtet, dass Horners Abgang das dominierende Team des Sports destabilisieren und einen Dominoeffekt auslösen könnte.
Red Bull hat noch keinen offiziellen Nachfolger benannt, die Interimsleitung soll jedoch voraussichtlich dem Technischen Direktor Pierre Waché übertragen werden, während es zunehmend Spekulationen über eine mögliche Rückkehr des ehemaligen Renault-Chefs Cyril Abiteboul oder sogar eine überraschende interne Beförderung gibt.
Die Formel-1-Community bereitet sich nun auf die Nachbeben vor. Für Fans, Journalisten und Insider ist eines klar: Die Red-Bull-Dynastie hat ein turbulentes neues Kapitel aufgeschlagen – und die Spielregeln haben sich geändert.