In einer überraschenden Enthüllung nach Carlos Alcaraz‘ jüngster Niederlage im Finale hat sein Trainer Juan Carlos Ferrero Licht auf den emotionalen und mentalen Druck geworfen, der den jungen Spanier möglicherweise den Meistertitel gekostet hat.

Laut Ferrero trug Alcaraz nicht nur die Last der nationalen Erwartungen, sondern auch eine tiefgreifende persönliche Verpflichtung, die er vor dem Spiel eingegangen war. „Carlos stand unter enormem Druck seines Landes, aber darüber hinaus hatte er seinen Fans versprochen, 70 Prozent seines Preisgeldes für wohltätige Zwecke zu spenden, falls er gewinnt“, erklärte Ferrero.
Dieses Versprechen, so bewundernswert es auch war, wurde während des wichtigen Spiels zu einer schweren Last für den 21-Jährigen. „Er wollte etwas zurückgeben. Das war immer seine Absicht. Aber die emotionale Belastung durch dieses Versprechen hat möglicherweise seine Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt“, sagte der Trainer.

Alcaraz, bekannt für seine Bescheidenheit und Reife auf und neben dem Platz, war nach der Niederlage sichtlich erschüttert. In einer Geste, die Fans weltweit berührte, bestätigte Ferrero jedoch, dass der Tennisstar weiterhin plant, einen erheblichen Teil seiner Einnahmen zu spenden.
„Wir hoffen, dass die Menschen verstehen, dass es im Sport wie im Leben Momente des Sieges und Momente der Niederlage gibt. Carlos beabsichtigt weiterhin, 1,5 Millionen Euro zu spenden, um Bedürftige zu unterstützen“, erklärte Ferrero.
Dieser Akt der Großzügigkeit wurde von Fans und Sportlerkollegen gleichermaßen gelobt, und viele von ihnen drückten in den sozialen Medien ihre Bewunderung für Alcaraz‘ Mitgefühl und Integrität aus.
Auch wenn er es dieses Mal vielleicht nicht geschafft hat, die Trophäe in die Höhe zu heben, hat Carlos Alcaraz erneut bewiesen, dass wahre Größe weit über den Tennisplatz hinausgeht.