„Bigfoot hat zu mir gesprochen“ – Die schaurige Begegnung eines 73-Jährigen mit Bigfoot in den Bergen hat Experten sprachlos gemacht. Was das Wesen in jener Nacht flüsterte, wird Sie für immer verfolgen – eine wahre Geschichte, die im Internet für großes Aufsehen sorgt.

Mit 73 Jahren hatte ich meine Geschichte noch nie jemandem außer meiner Nachbarin anvertraut, die mir in den schwersten Zeiten beistand. Die meisten Leute würden mich wohl für verrückt halten, aber was mir letzten April in den Bergen widerfahren ist, hat alles verändert, was ich über uralte Wälder zu glauben glaubte.

Fast 15 Jahre lang lebte ich allein in meiner Hütte, etwa 13 Kilometer entfernt, an einem Feldweg, den die meisten heute kaum noch als Straße bezeichnen würden. Es gab nur mich, meinen Gemüsegarten und genug Brennholz, um die kältesten Monate zu überstehen. Ich genoss die Stille. Es war ein Leben in Einsamkeit, das mir gefiel.

Anfang April begannen kleine Merkwürdigkeiten meine friedliche Existenz zu stören. Mir fiel auf, dass mein Holzstapel jeden Morgen anders aussah. Die einst ordentlich gestapelten Scheite waren plötzlich auf unerklärliche Weise neu angeordnet. Zuerst schob ich es auf mein trügerisches Gedächtnis, doch mit der Zeit wurden die Veränderungen immer bewusster und absichtlicher.

Am 8. April stieß ich dann auf etwas, das mir einen Schauer über den Rücken jagte: seltsame Fußspuren in der weichen Erde meines Gartens. Sie sahen aus wie menschliche Fußabdrücke, waren aber sehr groß, fast 45 Zentimeter lang und halb so breit, mit Zehen, die sich wie Finger in den Boden krallten. Ich war wie gelähmt und versuchte, mir ihre Anwesenheit zu erklären. Wer würde sich schon die Mühe machen, so weit in die Berge zu wandern, nur um einem alten Mann einen Streich zu spielen?

In jener Nacht hörte ich schwere Schritte, die meine Hütte umkreisten. Sie waren langsam und bedächtig, gingen von der Veranda zu meinem Schlafzimmerfenster und wieder zurück. Das Geräusch war zu schwer für einen Menschen und zu rhythmisch für einen Bären. Es fühlte sich an, als würde mich etwas beobachten, draußen vor meinem Fenster lauern, und ich begann, mit einem Baseballschläger neben meinem Bett zu schlafen.

Am nächsten Morgen stellte ich fest, dass meine Wasserpumpe durchnässt war. Der Boden um sie herum war gesättigt, und große Handabdrücke hatten sich auf dem Metallgriff abgezeichnet. In der Nähe waren keine menschlichen Fußspuren zu sehen, nur diese riesigen Abdrücke, die ich schon einmal gesehen hatte. Was auch immer Wasser aus meiner Pumpe getrunken hatte, es war klug genug gewesen, sich lautlos anzunähern und keine Spuren im steinigen Boden zu hinterlassen.

Mit jedem Tag wurde mein nächtlicher Besucher zutraulicher. Ich fand einen ordentlich gestapelten Holzstapel auf meiner Veranda, perfekt zum Verbrennen bereit. Es war, als ob ein Wesen einen Handel aushandeln wollte: mein Wasser im Tausch gegen Brennholz. Ich war gleichermaßen entsetzt und fasziniert.

Mitte April verschwanden meine Gemüsepflanzen. Ganze Pflanzen wurden über Nacht entwurzelt, nur die Wurzeln blieben übrig. Mir wurde klar, dass der Urheber genau wusste, was er wollte. Das Gefühl, beobachtet zu werden, verstärkte sich, und ich beschloss, eine Falle zu stellen. Ich legte einen Haufen Karotten auf einen Baumstumpf und wartete.

Als die Nacht hereinbrach, tauchte eine imposante Gestalt aus dem Wald auf – gut 2,4 Meter groß, mit dunklem Fell bedeckt und bewegte sich mit einer Anmut, die ihre Größe Lügen strafte. Vorsichtig näherte sie sich, pflückte die Karotten und betrachtete sie eingehend, bevor sie sie fraß. Dann legte sie einen Strauß Beeren auf den Baumstumpf und verschwand wieder im Schatten. Meine Hände zitterten, als mir klar wurde, dass ich Zeuge von etwas Außergewöhnlichem geworden war.

Am nächsten Morgen entdeckte ich den Wohnort des Wesens: eine notdürftige Behausung aus Kiefernzweigen und -ästen, nur hundert Meter im Wald. Es war offensichtlich, dass sie jemand mit Geschick und Verstand errichtet hatte. Ich verbrachte Stunden damit, sie zu beobachten und die herumliegenden Werkzeuge zu betrachten – bearbeitete Steine ​​und geschnitzte Holzutensilien.

Am 23. April änderte sich alles. Ich wurde krank, mir war schwindelig und ich fühlte mich schwach; ich konnte nicht mehr aufstehen. Während ich da lag, hörte ich draußen Stimmen – tiefe, dringliche Laute in einer mir unbekannten Sprache. Dann klopfte es dreimal höflich an meiner Tür. Ich antwortete, dass sie unverschlossen sei, und zu meiner Überraschung betraten drei Wesen meine Hütte.

Das größte von ihnen war eine imposante Gestalt, bedeckt mit dunkelbraunem Fell, mit einem Gesicht, das zugleich urtümlich und intelligent wirkte. Es untersuchte meine Kopfverletzung mit überraschender Sanftmut, während die anderen – ein Weibchen und ein jüngeres Tier – zielstrebig durch mein Haus schritten. Sie verständigten sich in tiefen Murmeln und offenbarten dabei ein Verständnis, das ich mir nie hätte vorstellen können.

 

Das Männchen behandelte meine Wunde mit Waldpflanzen und mischte sie mit seinem Speichel zu einer heilenden Paste. Das Weibchen kochte eine nahrhafte Suppe aus Waldgemüse und lehrte mich so die Vernetzung allen Lebens. Sie kümmerten sich sorgsam um mich, prüften meine Temperatur und hielten das Feuer am Brennen. Ich fühlte mich ungemein beschützt.

Im Laufe der Tage erfuhr ich ihre Namen – Thrum, Rootno und Quicklearn – und begann, ihre Weltanschauung zu verstehen. Sie waren Hüter des Waldes, lebten im Einklang mit der Natur und respektierten alle Lebewesen. Sie lehrten mich, dass jede Handlung Konsequenzen hat und dass wir alle Teil eines größeren Netzes des Lebens sind.

Doch dann offenbarten sie mir eine beunruhigende Wahrheit. Menschliche Eingriffe bedrohten ihre Heimat. Sie hatten die Abholzungsarbeiten kommen sehen und wollten, dass ich die Verwüstung mit eigenen Augen sah. Gemeinsam stiegen wir zu einem Bergrücken hinauf, der das Tal überblickte, wo ich die Spuren der Entwaldung sah. Mein Herz schmerzte, als mir das Ausmaß des unerbittlichen Fortschrittsstrebens der Menschheit bewusst wurde.

Thrum, Rootno und Quicklearn erzählten mir ihre Geschichte: Ihr Volk hatte einst Seite an Seite mit den Menschen gelebt, doch da wir mehr nahmen als wir gaben, zogen sie sich in die Schatten zurück und versteckten sich vor einer Spezies, die ihren Platz in der natürlichen Ordnung vergessen hatte. Sie vertrauten mir ihr Wissen an, in der Hoffnung, ich könnte helfen, eine Brücke zwischen unseren Welten zu schlagen.

Ihre letzten Tage mit mir waren erfüllt von Lektionen über Ausgewogenheit, Respekt und die Bedeutung des Gebens. Sie schenkten mir Werkzeuge aus Stein und Knochen, Samen für meinen Garten und ein tieferes Verständnis des Waldes. Sie versprachen, wiederzukommen, warnten mich aber, ihre Existenz geheim zu halten.

Als sie am 30. April starben, empfand ich einen tiefen Verlust. Doch ich spürte auch einen neuen Lebenssinn. Ich begann, nach ihren Lehren zu leben, pflegte meinen Garten und wanderte respektvoll durch den Wald. Ich suchte nach Zeichen ihrer Anwesenheit – Gaben auf meiner Veranda, Wegmarkierungen und umgestellte Steine.

Obwohl ich sie nie wieder sah, spürte ich ihren Einfluss in allen Bereichen meines Lebens. Ich wurde zum Hüter des Waldes und verpflichtete mich, das Gleichgewicht zu bewahren, das sie mir gelehrt hatten. Ich lernte, die Welt mit ihren Augen zu sehen und zu verstehen, dass alles Leben miteinander verbunden ist.

Während ich dies an einem warmen Herbstabend in meiner Hütte schreibe, denke ich über die Lektionen nach, die sie mir beigebracht haben. Ich schätze mich glücklich, in ihre Welt aufgenommen worden zu sein, wenn auch nur kurz. Sie haben mir gezeigt, dass wahre Abenteuer darin bestehen, mit der Natur im Einklang zu leben, und dass unsere größte Ehre darin liegt, das Vertrauen derer zu verdienen, die diesen zerbrechlichen Planeten mit uns teilen.

Tief in der Wildnis setzen die Hüter des Waldes ihr uraltes Werk fort und warten auf den Tag, an dem die Menschheit ihren Platz im Netz des Lebens wiedererkennt. Ich schätze ihre Lehren, denn ich weiß, dass die Art und Weise unseres Lebens wichtiger ist als das, was wir erreichen. Indem wir uns um die Welt um uns herum kümmern, finden wir unseren wahren Lohn.

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