Adriano Panatta attackiert Nick Kyrgios und „Social-Media-Tennisspieler“: „Der Sünder gewinnt auch im Leben“ – dann folgt der Applaus der Fans für Janniks Botschaft
Die Tenniswelt wurde von einem Mediensturm erfasst, nachdem die italienische Tennislegende Adriano Panatta eindringliche und ungefilterte Aussagen machte. Er kritisierte Nick Kyrgios und andere „Social-Media-Tennisspieler“ scharf und beschuldigte sie, den jüngsten Skandal um Jannik Sinner auszunutzen , um Aufmerksamkeit zu erlangen.

Während eines Interviews in einer populären Sport-Talkshow machte Panatta eine Bemerkung, die im Internet viral ging:
„Der Sünder gewinnt nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Leben. Ich teile die Bühne nicht mit Leuten, die von Kontroversen leben.“
Ein direkter und eindeutiger Angriff auf jene Spieler, die laut Panatta mehr Energie darauf verwenden, in den sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erregen, als ihr Tennis zu verbessern.
Obwohl er keine Einzelheiten nannte, schien der Bezug auf Nick Kyrgios , der für sein unverschämtes Verhalten und seine häufigen Kontroversen bekannt ist, für jeden offensichtlich.
Panatta betonte, dass Sinner das Gegenteil dieses Trends darstelle und Werte wie Respekt, Disziplin und Hingabe sowohl auf als auch neben dem Platz verkörpere.
„Sinner ist ein Vorbild für junge Menschen. Er sucht keinen Skandal, er muss kein Chaos stiften, um aufzufallen. Er fällt durch Ergebnisse, Bescheidenheit und Klasse auf“, fügte Panatta hinzu.
Was das Publikum überraschte, geschah wenige Minuten später: Jannik Sinner , der von Panattas Worten erfahren hatte, schickte dem ehemaligen Champion eine private Nachricht, die dieser öffentlich vorlas.
Der Inhalt der Nachricht war schlicht und doch berührend:
„Danke, Adriano, deine Worte bedeuten mir so viel. Ich versuche einfach jeden Tag, mein Bestes zu geben, für den Tennissport und für diejenigen, die an mich glauben.“
Diese Worte lösten sofort spontanen und tosenden Applaus der im Studio und online anwesenden Fans aus und verbreiteten sich innerhalb weniger Minuten in den sozialen Medien viral.
Sinners Geste bestätigte einmal mehr die Authentizität und Reife des jungen Südtiroler Meisters, der auch in den turbulentesten Momenten auf dem Boden bleibt.
Fazit : In einer Tenniswelt, die zunehmend von viralen Inhalten, Kontroversen und Provokationen beherrscht wird, scheinen Panattas Worte und Sinners Verhalten eine klare Grenze zwischen denen zu ziehen, die nach sportlichem Ruhm streben, und denen, die einfach um jeden Preis nach Sichtbarkeit streben.