Trainer Kompany hat zwei Positionen enthüllt, die er im Kader des FC Bayern während des Wintertransferfensters im Januar verstärken möchte. Er hat außerdem die Namen von drei Spielern genannt, die den Verein verlassen werden, da ihre Leistungen in den letzten drei Monaten die Erwartungen nicht erfüllt haben.

In einer freimütigen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund hat FC-Bayern-Trainer Vincent Kompany die Karten offen auf den Tisch gelegt. Der 39-jährige Belgier, der den Rekordmeister seit dem Sommer 2024 zu neuen Höhen führt, enthüllte Pläne für das Wintertransferfenster im Januar 2026. „Wir müssen zwei Schlüsselpositionen verstärken, um unsere Dominanz in der Bundesliga und Champions League zu sichern“, erklärte Kompany mit Nachdruck. Gleichzeitig nannte er schmerzlich die Namen von drei Spielern, die den Verein verlassen sollen – eine harte, aber notwendige Säuberung, wie er betonte. „Ihre Leistungen in den letzten drei Monaten haben unsere hohen Erwartungen nicht erfüllt. Wir brauchen Spieler, die jeden Tag kämpfen.“

 

Die beiden Positionen, die Kompany priorisiert, sind der Torhüterposten und die rechte Außenverteidigung. Mit Manuel Neuer, der im Herbst 2025 39 Jahre alt wird und zunehmend mit Verletzungen zu kämpfen hat, sieht der Trainer die Dringlichkeit: „Manuel ist eine Legende, aber wir planen langfristig. Wir brauchen einen modernen Keeper, der mit dem Ball umgehen kann und das Team von hinten leitet.“ Gerüchte deuten auf Mike Maignan vom AC Mailand hin, dessen Vertrag 2026 ausläuft und der unter Kompany bei Burnley bereits als Vorbild galt. Ein Transfer könnte bis zu 50 Millionen Euro kosten, doch Kompany ist überzeugt: „Ein Keeper wie Maignan würde unsere Pressing-Strategie perfekt ergänzen.“

 

Die zweite Lücke klafft auf der rechten Außenseite, wo Sacha Boey und Noussair Mazraoui nicht die gewünschte Konstanz bieten. „Wir brauchen mehr Tempo und Präzision im Aufbau von rechts“, so Kompany. Hier könnte Jeremie Frimpong vom Bayer Leverkusen im Visier sein, dessen Offensivdrang ideal zu Kompanys 4-2-3-1-System passt. Der Niederländer, der in der Saison 2024/25 mit 12 Toren und 15 Assists glänzte, würde für rund 40 Millionen Euro ablösepflichtig. Experten wie Lothar Matthäus loben: „Frimpong bei Bayern? Das wäre ein Upgrade, das die Flanke entlastet und Olise mehr Freiheit gibt.“

 

Noch schärfer fiel Kompanys Urteil zu den Abgängen. Die drei Spieler, die gehen sollen, sind Leroy Sané, Kingsley Coman und Leon Goretzka. „Leroy hat in den letzten drei Monaten nur sporadisch seine Klasse gezeigt – zu viel Body Language, zu wenig Impact“, kritisierte der Trainer den Flügelstürmer, der seit September 2025 nur vier Bundesliga-Tore erzielt hat. Sané, dessen Vertrag 2026 endet, könnte zu Arsenal wechseln, wo Mikel Arteta ihn als Rechtsaußen sieht. Coman, der Starflügelspieler, wird nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr verkauft – ein Deal, der emotional schwerfällt. „Kingsley war integraler Bestandteil, aber seine Verletzungsanfälligkeit und die Formkurve passen nicht mehr. Es ist hart, aber richtig“, sagte Kompany sichtlich bewegt. Der Transfer soll 30 Millionen Euro einbringen und Platz für Neuzugänge schaffen.

 

Goretzka, der Mittelfeldmotor, rundet die Liste ab. „Leon ist resilient, aber in den letzten Monaten fehlte die Kreativität. Wir bauen auf junge Talente wie Aleksandar Pavlović.“ Der 30-Jährige, der mit Inter Mailand in Verbindung steht, hat in der Hinrunde 2025/26 nur zwei Tore beigesteuert und wird für 25 Millionen Euro abgegeben. Diese Abgänge, so Kompany, dienen der Verjüngung: „Wir haben eine breite Bank, aber Qualität vor Quantität. Jamal Musiala, Harry Kane und Michael Olise bleiben unser Kern – um sie herum bauen wir.“

 

Die Fans reagieren geteilt: Auf X trendet #KompanyOut für Sané-Fans, während andere die Härte loben. „Endlich Klartext!“, postete ein Supporter. Sportvorstand Max Eberl unterstützt: „Vincent hat freie Hand. Diese Moves machen uns für die WM 2026 und die CL stark.“ Bayern führt die Bundesliga mit fünf Punkten Vorsprung, doch Kompany warnt: „Ohne Verstärkung droht Stillstand.“ Die nächsten Wochen werden hektisch – Verhandlungen laufen bereits. Bleiben Sie dran für Updates aus dem Transferkarussell.

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