SCHWEIGEN BRECHEN: Nur wenige Stunden nach Alexander Zverevs Niederlage beim Laver Cup 2025 brach Olga Sharypova – die ehemalige Freundin und russische Tennisspielerin, die einst mit Zverev zusammen war – in den sozialen Medien und in einem Exklusivinterview mit ESPN aus und enthüllte erschreckende neue Details über die Vorwürfe häuslicher Gewalt. Dies ist die zweite „Bombe“ nach dem Zwischenfall beim Laver Cup 2025, der den Skandal auf den Höhepunkt brachte, eine ATP-Notsitzung auslöste und die Tennisfans tief spaltete. Basierend auf Sharypovas jüngsten Aussagen hier die dramatischen Details …

Nur wenige Stunden nach der überraschenden Niederlage von Alexander Zverev beim Laver Cup 2025 erschütterte ein neuer Skandal die Tenniswelt. Olga Sharypova, die Ex-Freundin des deutschen Tennisspielers und ehemaligen russischen Tennisspielers, brach in den sozialen Netzwerken und in einem Exklusivinterview mit ESPN ihr Schweigen und enthüllte schockierende Details über die Vorwürfe häuslicher Gewalt, die sie seit über einem Jahr privat hegte.

Diese neue „Bombe“ ereignete sich nur wenige Tage nach einem anderen kontroversen Vorfall im selben Wettbewerb, bei dem Zverev nach Äußerungen, die viele als unsensibel empfanden, von den Fans ausgebuht wurde. Dieser Vorfall erzwang eine Dringlichkeitssitzung der ATP und spaltete die Tennisgemeinde, die in der Angelegenheit zunehmend polarisiert ist, heftig. Unterdessen tauchen die Anschuldigungen gegen Sharypova, die im Juni 2024 durch eine außergerichtliche Einigung abgeschlossen wurden, mit größerer Wucht denn je wieder auf.

 

In ihrem ersten Beitrag auf der Plattform X (früher bekannt als Twitter) seit 15 Monaten wurde der Account @Olyasharypova mit einer Direktnachricht reaktiviert und mit Schmerz gefüllt. Darin schrieb Sharypova: „Ich habe für den Frieden geschwiegen, aber ihn auf dem Tennisplatz lachen und reden zu sehen, als wäre nichts passiert, während ich immer noch Albträume von dem Schlag ins Gesicht in New York 2019 habe, war genug. Hier ist die Wahrheit: Er hat mich nicht nur erwürgt, sondern auch gedroht, mich umzubringen, wenn ich es zähle.“

 

Diese starken Aussagen haben die öffentliche Meinung aufgewühlt und eine unbekannte Facette von Zverevs Verhalten während seiner Beziehung mit Sharypova enthüllt. In ihrem Interview mit ESPN ging die Extensistin ausführlicher auf die körperlichen und seelischen Misshandlungen ein, die sie angeblich durch die deutsche Tennisspielerin erlitten hat. Dabei ging es um Gewalt, die weit über das öffentlich Bekannte hinausging.

 

Sharypovas Schweigen war das Ergebnis einer außergerichtlichen Vereinbarung, die Zverev 2024 mit ihr getroffen hatte. Darin versprach er ihr eine Entschädigung von 450.000 Euro, wenn sie im Gegenzug nicht öffentlich über die Einzelheiten des Falls spreche. Das Verhalten des Tennisspielers beim jüngsten Laver Cup, bei dem er sich über den Amerikaner Taylor Fritz im Zusammenhang mit einem Dopingvorwurf lustig machte, war jedoch der Tropfen, der das Glas für Sharypova füllte. Sie fühlte sich durch die Straflosigkeit, mit der Zverev behandelt wurde, gezwungen, seine Erfahrungen öffentlich zu machen.

„Ich sah ihn lachen und hatte das Gefühl, dass nichts davon wichtig war. Für mich ist es unmöglich zu vergessen, was passiert ist, die Drohungen, die Schläge“, sagte Scharypowa in dem Interview. Die schockierenden Enthüllungen haben die Anhänger des Tennis-Sports schockiert, und viele fragen sich, wie die ATP, der Verband, der für die Regulierung des männlichen Profitennis zuständig ist, mit diesem Skandal umgehen wird, der sich immer weiter ausbreitet.

 

Unterdessen wird die Spaltung der Fans immer deutlicher. Einige Fans halten weiterhin an ihrer Unterstützung für Zverev fest und versichern, dass die Anschuldigungen unbegründet seien, während andere der Meinung sind, dass ihr Verhalten und die von Sharypova vorgelegten Beweise nicht ignoriert werden sollten. Die jüngste Krisensitzung der ATP scheint nur der Anfang einer Reihe von Ereignissen zu sein, die den Verlauf von Zverevs Karriere und des professionellen Tennis im Allgemeinen verändern könnten.

Dieser Skandal belastet nicht nur Zverevs öffentliches Image, sondern enthüllt auch die düstere Realität hinter der Fassade eines der erfolgreichsten Tennisspieler des letzten Jahrzehnts. Da Sharypova entschlossen ist, zu sprechen und weitere Details ans Licht kommen, ist Zverevs Zukunft im Tennis so ungewiss wie nie zuvor. Zweifellos markiert dieser Fall ein Vorher und Nachher im Umgang mit Missbrauchsvorwürfen im Profisport.

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