„MCLARENS BETRUG“ 🚨🚨 Die Betrugstechnik von Oscar Piastri wurde gerade entdeckt, was den FIA-Chef dazu zwang, ihm bei seiner Konfrontation mit Max Verstappen beim britischen GP eine 10-Sekunden-Strafe aufzuerlegen und ihm 2 Superlizenzpunkte abzuziehen.

Der Große Preis von Großbritannien 2025 in Silverstone wird als eines der umstrittensten Rennen der Saison in die Geschichte eingehen, vor allem aufgrund eines Vorfalls, der die Formel-1-Welt in Aufruhr versetzte. Oscar Piastri, der australische Fahrer von McLaren, wurde nach einem absichtlichen Bremsmanöver hinter dem Safety Car, das Max Verstappen in eine prekäre Lage brachte, weithin unsportliches Verhalten vorgeworfen. Die FIA ​​​​griff hart ein und verhängte gegen Piastri eine 10-Sekunden-Zeitstrafe sowie zwei Strafpunkte für seine Superlizenz wegen des bereits als „Betrugstechnik“ bezeichneten Vorfalls. Dieser Vorfall in Runde 21 kostete Piastri den Sieg und verdrängte Lando Norris auf das oberste Treppchen, während Verstappen seine Chancen auf einen Podiumsplatz schwanden.

Das Rennen begann mit Verstappen auf der Pole, aber es wurde schnell klar, dass die McLarens von Piastri und Norris bei nassen Bedingungen überlegen waren. Piastri übernahm in Runde 7 die Führung, während Verstappen mit der Balance seines für trockene Bedingungen abgestimmten Red Bull RB21 kämpfte. Als nach Isack Hadjars Unfall ein Safety Car auf die Strecke musste, wurde Piastri als Führender die Verantwortung übertragen, das Tempo vorzugeben. Was folgte, war eine schockierende Aktion: Laut FIA-Telemetrie bremste Piastri auf der Hangar Straight abrupt von 218 km/h auf 52 km/h ab, kurz nachdem die Lichter des Safety Cars erloschen waren. Verstappen, der direkt hinter ihm war, musste ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden, und überholte Piastri kurz, was gegen die Regeln verstößt. Einige Kurven später drehte sich Verstappen in Stowe, teilweise aufgrund der Unwucht seines Autos und weil Piastris Manöver überraschend kam.

Die Rennleitung war gnadenlos. Gemäß Artikel 55.15 des FIA-Reglements ist es dem Führenden verboten, hinter dem Safety Car unvorhersehbare oder gefährliche Manöver durchzuführen. Piastris abruptes Bremsen mit einem Bremsdruck von 59,2 psi wurde als klarer Regelverstoß gewertet. Die 10-Sekunden-Strafe, die er in der Boxengasse verbüßte, und die zwei Strafpunkte auf seiner Superlizenz lösten hitzige Debatten aus. Piastri selbst war wütend und nannte die Strafe „absolut unfair“. Er sagte seinem Renningenieur Tom Stallard über Funk: „Ich sage nichts, sonst werde ich für ein Jahr gesperrt.“ Er schlug sogar vor, McLaren solle mit Norris die Positionen tauschen, um ein faires Rennen zu gewährleisten, doch das Team ignorierte diesen Vorschlag. McLaren-Teamchef Andrea Stella wiederum deutete an, Verstappen übertreibe und die Situation möglicherweise verschlimmere, um eine Strafe zu provozieren.

Verstappen selbst reagierte überraschend nachsichtig auf die Strafe. Nach dem Rennen, in dem er Fünfter wurde, sagte er gegenüber Viaplay: „Mir ist das schon ein paar Mal passiert, aber 10 Sekunden sind sehr extrem. Ich mache die Regeln nicht.“ Er bestritt, dass Piastris Aktion direkt zu seinem Dreher geführt habe, verwies aber auf die schlechte Balance seines Autos und die schwierigen Reifentemperaturen im Regen. Trotzdem freute sich Verstappen für seinen Freund Nico Hülkenberg, der sein erstes Podium holte. „Das war das Highlight des Tages“, sagte er lächelnd.

 

Die internationalen Medien und Fans waren geteilter Meinung. Einige lobten die FIA ​​für ihr hartes Vorgehen gegen Piastris bewussten Versuch, Verstappen zu destabilisieren. Andere, wie Analyst Peter Windsor, verstanden Piastris Frustration. Windsor nannte Piastris Funkspruch mit der Aufforderung zum Positionstausch „intelligent“ und kritisierte McLarens Entscheidung, die Strafe während des Boxenstopps zu verhängen. Beiträge auf X spiegelten die Spaltung wider: Einige nannten Piastris Vorgehen „empörend“ und einen Beweis für McLarens „Betrugstaktik“, während andere Verstappen für übertrieben und die Strafe für überzogen hielten.

Für McLaren war das Rennen ein Triumph: Norris und Piastri belegten trotz der Kontroverse die Plätze eins und zwei. Piastri behielt seine Führung in der Meisterschaft mit 234 Punkten, acht vor Norris, während Verstappen weiter zurückfiel und 69 Punkte Rückstand hatte. Für Sauber war Hülkenbergs Podium ein historischer Meilenstein, während Verstappen bereits Spa im Visier hatte. Piastris „Schummeltechnik“ wird jedoch noch lange für Gesprächsstoff sorgen, da Fragen zu Sportsgeist und der Konstanz der FIA-Strafen aufgeworfen werden. Silverstone 2025 war ein Rennen voller Heldentaten und Kontroversen, und die Rivalität zwischen Piastri und Verstappen ist heute erbitterter denn je.

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